Heinrich Juritsch, MD für die LTE in Österreich, blickt noch einmal zurück auf die Herausforderungen der vergangenen Monate und freut sich auf die spannenderen in der nächsten Zeit. Denn jetzt ist wieder alles auf Schiene.
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„Na ja, ein blaues Auge haben wir natürlich auch abbekommen,“ gibt er zu, „aber anscheinend braucht es eine Krise, um zu erkennen, was wir als LTE alles draufhaben. Denn die Flexibilität, die das Unternehmen an den Tag gelegt hat, verdanken wir dem weitsichtigen Knowhow ebenso wie der Einsatzfreude, die uns die letzten Monate abverlangten.“ Natürlich gab es auch in der LTE für zwei Monate Kurzarbeit und Home Office, aber die eigentlichen Kostenexplosionen bei geringerem Auftragsvolumen konnten durch unsere Flexibilität etwa im Bereich des Fuhrparks weitgehend verhindert werden.
„Wenn man bedenkt, wie etwa die Staatsbahnen mit der Krise und den Ergebnissen umgegangen sind, dann dürfen wir uns schon auf die Schultern klopfen, umso mehr, als man in bewährter Manier und dank kräftiger Finanzspritzen für die Staatsbetriebe uns Privatbahnen das Leben weiterhin schwer macht.“ Daher wird es neben dem Engagement wohl auch seitens der öffentlichen Hand Ideen brauchen, um die Schieflage etwas gerade zu rücken. Etwa durch eine langfristige Harmonisierung der europäischen Trassenpreise, wie sie auch unser CEO Andreas Mandl gebetsmühlenartig verlangt.
Wenn es darum geht, die eigenen Qualitäten hervorzustreichen, befindet sich Juritsch in der glücklichen Situation, auf die bewährten Leistungen der LTE-group hinzuweisen. „Hier in Graz, im Autocluster Österreichs, freut es uns natürlich, das Vertrauen der klingenden Marken Ford, BMW, Jaguar/Landrover und Suzuki zu genießen. Ein wichtiges Augenmerk liegt für uns allerdings auch im Intermodalgeschäft, dem Containerverkehr.“ Womit sich der Kreis ein weiteres Mal schließt, denn auch hier sind das sprichwörtliche Knowhow, Flexibilität und Einsatzfreude in der Gruppe gefragt: „Wir müssen unser Rad ja nicht neu erfinden, ein bisschen nachjustieren vielleicht, denn im Grunde geht es im Rahmen der Transportkonzeption im ersten Augenblick ja nicht um viel,“ gibt sich Juritsch scheinbar bescheiden, „Fahrwege wählen, Slots einhalten, Termin- und Kostentreue und optimale Verzahnung mit dem Spediteur ermöglichen.“ Klingt einfach, muss aber weitgehend garantiert halten. Damit das auch so bleibt, „steht uns neben unserem 24/7 Service Center, das alle Transporte in Echtzeit begleitet, ein Netzwerk von modernsten Lokomotiven und mehrsprachigen Lokführern für den Ernstfall zu Verfügung. Womit wir unserer Klientel beweisen können, dass LTE keine bloßen Versprechungen macht, sondern präzise funktionierende Transporte gelebtes daily business sind.“