Seit die Repräsentanten von ÖBB Technische Services, ELL (European Locomotive Leasing) und LTE-group am sonnigen 1. Oktober 2020 mit ihrem Spatenstich symbolisch eine große Portion Innovation für die Schiene in Mitteleuropa nach Gramatneusiedl gebracht hatten, hat sich schon einiges getan. Der Frühling schickte eine Brise frischen Wind und auch die Sonne küsst die Baustelle der LOCMASTA. Nachdem die Werkhalle schon einen Gutteil ihres attraktiven Äußeren erhalten hat, präsentieren wir heute die Geschichte zum originellen und modisch-eleganten Logo der LOCMASTA.
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„Natürlich hatten wir den Partnern mehrere Vorschläge zur Namensgebung und zum Design des Logos für das neue Lokomotiven-Servicezentrums präsentiert,“ erinnert sich Richard Barus, der für das Erscheinungsbild und den Namen verantwortlich zeichnen darf. In einigen Runden reduzierten die drei Geschäftspartner die zahlreichen Varianten zum Namen und dessen optischer Umsetzung auf den Sieger: die „LOCMASTA“ mit der Erklärung im sogenannten Claim - „LOComotive MAintenance STAtion“ - um allem Rätselraten gleich ein zufrieden stellendes Ende zu bereiten. Dies alles in zeitlos eleganten Grautönen. Zusätzlich kann das Logo je nach Anwendung um einen weiteren, etwas in räumlicher Distanz zur Wortmarke stehenden, Claim „TERMINAL 2440 | Powered by ETL Lokservice GmbH“ ergänzt und - gewissermaßen als letzter „gelüfteter Schleier“ - mit den Logos der drei Partner des Joint Ventures komplettiert werden.
Der Name „LOCMASTA“ klingt auch überzeugend, denn es darf schon jetzt angenommen werden, dass „in da house“ auf überzeugendem Niveau im Dienst der Mobilität gerappt und gerockt wird. Auf vier Service Stationen können ebenso viele Lokomotiven gleichzeitig gewartet und, wenn nötig, repariert werden und für Mitarbeiterschulungen wird es ebenfalls Platz und viel Knowhow geben. Damit man sich auch später noch von den Anstrengungen überzeugen kann, begleiten sechs Videokameras den Baufortschritt: Diese schießen pro Minute je drei Bilder und das für insgesamt zwei Jahre. Mit anderen Worten werden circa 1,4 Terrabyte im Zeitraum von je 14 Tagen produziert und für die filmische Verarbeitung aufbereitet.
Auch am „anderen“ Ende des Baufelds wird fleissig gearbeitet - das ehemalige Werkstattgebäude wird zum Firmensitz der LTE-Holding umgebaut - inklusive einem großen Bereich für Übernachtung und Verköstigung von Zugpersonal.
Parallel zum Werden des Projekts reifen auch die Nerven des Projektleiters Matthias Haiböck - verständlicherweise - zu wahrhaften Drahtseilen, aber er ist sicher, dass der Fertigstellungstermin im 4Q 2021, trotz der regelmäßig auftretenden, nun, nennen wir sie 'Herausforderungen', eingehalten wird. In diesem Sinne: weiterhin gutes Gelingen!