Alles neu und jung bei der LTE-group: Zu Frühlingsbeginn wurde während eines Fototermins nahe der LOCMASTA-Baustelle in Gramatneusiedl eine nagelneue Lokomotive des Typs Siemens Vectron gemeinsam mit dem jüngsten TFZF (vulgo Lokführer) der LTE-group, ins rechte Licht gerückt.
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Bei dieser Lok handelt sich um das bereits zweite Exemplar in diesem Jahr, das für Transporte nach und aus Italien in den eindrucksvollen Fuhrpark aufgenommen wurde. Und es wäre keine Lokomotive aus dem Stall der LTE-group, dürfte sie sich nicht gemeinsam mit ihrer Schwester eines mit Sicherheit wieder Aufmerksamkeit erregenden Designs erfreuen: Gespickt mit Zitaten, einer philosophischen Anleihe, werden beide die unterschiedlichsten Güter bewegen: „Cogito ergo moveo“ und „Moveo ergo sum“.
Aber nicht nur die Lokomotiven in der LTE-group erfreuen sich erfrischender Jugend, auch die Protagonisten, welche die vielen tausend Pferdestärken im Zaum halten. Vor einiger Zeit hatten wir an dieser Stelle bereits Diana Ilk vorgestellt, die mit ihren knapp über 20 Lenzen eine „Eisenbahnerdynastie“ weiter führt, stieg sie doch unlängst in die Fußstapfen ihres Vaters, den ein Leben mit der Schiene verbindet.
Diesmal durften wir jedoch Paul Stadlmair, den zur Zeit jüngsten Lokführer der LTE-group, kennenlernen. Ursprünglich hatte er sich als Servicetechniker für die LOCMASTA (Locomotive Service Station) beworben. Aber nachdem auf den dynamischen Youngster noch eine längere Wartezeit bis zu ihrer Fertigstellung bevorsteht, entschied er sich kurzerhand, zwischendurch die Ausbildung zum Tfzf, zum Triebfahrzeugführer, zu absolvieren. Die Lizenz, tausende Pferdestärken zu bändigen, erhielt er mit Erlangung des Mindestalters für Lokomotivführer und kürte sich damit im Handumdrehen gleich so "nebenbei" zum jüngsten Lokführer Österreichs. Nun freut er sich - sozusagen von der Kanzel aus - auf die Eröffnung der LOCMASTA vss. im Herbst diesen Jahres.