Auf den zweiten Blick erscheinen die Welten des Christian Berger durchaus miteinander verwandt: hier wird die Vielfalt der LTE-Zahlenwelt auf einen Nenner gebracht, dort bringt die persönliche Ausdruckskraft in der richtigen Adjustierung die phantastische Vielfalt der Regisseure ebenfalls auf den Punkt.
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„Ich bin fürs Reporting zuständig,“ erzählt Christian. „Hier bei mir werden die mitunter recht unterschiedlichen Informationen unserer zwölf Unternehmen in Europa quasi auf einen Nenner gebracht. Wir erarbeiten das Budget gemeinsam mit den Tochtergesellschaften der LTE-group. Ein wesentlicher Teil meiner Arbeit ist es, dafür zu sorgen, dass das Monatsreporting der Gruppe zeitgerecht und in der erforderlichen Qualität erstellt wird. Die Quartalsabschlüsse der Töchter werden hier geprüft und konsolidiert, hier stellen wir die Kennzahlen der Gruppe dar und analysieren die Finanzdaten". Christian ist Teil der Schaltzentrale des Finanzwesens der LTE. Seit mittlerweile einigen Jahren bereitet er im Team von Michael Benda diese wichtigen Informationen vor, unumgänglich und gleichermaßen Grundlage für Weichenstellungen und Basis für zukünftige Strategien.
Wenn dann quasi der letzte Vorhang des Tages gefallen ist, wendet sich Christian seiner neuen, zweiten Leidenschaft zu, und das verdankt er nicht zuletzt der vielgehassten Pandemie. „Nun, eigentlich hat mir damals, als ich mich berufsmäßig neu orientiert hatte, eine Bekannte empfohlen, es doch einmal beim Film zu probieren,“ erinnert er sich schmunzelnd, „und somit war meine neue Karriere als Komparse geboren.“ Nachdem er bei LTE angeheuert hatte, begünstigte Corona dieses neue Betätigungsfeld, denn Filme durften unter Einhaltung der strengen Hygieneregeln auch während der Lockdowns gedreht werden. „Es macht Spaß, mitunter in neue Rollen zu schlüpfen und Teil der Unterhaltungs-Szene zu sein, lange bevor die Produktionen ins Kino kommen oder via TV veröffentlicht werden,“ erzählt Christian. Zur Zeit freuen wir uns in Österreich auf eine Fortsetzung der TV-Serie „Vienna Blood“, wo wir Christian etwa als Arzt oder russischen Offizier im Stil der Jahrhundertwende zum 20. Jhdt. bewundern dürfen, oder als Polizisten und Spurensicherer in „Soko Donau“ oder „Jeannie“. „Gerne erinnere ich mich an ,Hinterland‘ unter der Regie von Stefan Ruzowitzky. Nicht nur, dass der Film mit internationalen Auszeichnungen prämiert wurde, Ruzowitzky hat mich durch sein Engagement am Set für und mit uns Kompars:innen überzeugt,“ schwärmt er.
Übrigens: Den Anfang in seiner Zweitkarriere machte er in „Das Wunder von Wörgl“ als Bahnhofsvorsteher und war der Eisenbahn damit sichtlich schon verbunden, ehe er sich für die LTE-group entschieden hatte …
Vorschaubild: shutterstock | Friends Stock
restliche Bilder: Christian Berger