Von der puren Traktion zum Supply Chain Management: Mit anderen Worten stellt die LTE-group dank ihres Knowhows und persönlicher Kommunikation mit ihren Kunden ihre umfangreiche Kompetenz unter Beweis.
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„Früher war alles im Vergleich viel einfacher gestrickt,“ erinnert sich Heinrich Juritsch, Geschäftsführer der LTE AT, an die Anfangstage des Unternehmens von zwanzig Jahren. „Da reichte es, einen Transport von der ungarischen Grenze bis Passau zu übernehmen. Heute sind die Aufgabenstellungen allerdings vielschichtiger,“ ergänzt Ruza Simunovic, verantwortlich für Sales in der österreichischen LTE. „Wir waren nie der billige Jakob, sondern wurden stets als bester Servicer im Land geschätzt.“ Verstärkt wurde der Ruf überdies dadurch, dass es Andreas Mandl und dem Team Schritt für Schritt gelungen ist, seine Vision bzw. ein Netzwerk zu realisieren, Transporte in einem Zug vom Atlantik bis ans Schwarze Meer durchzuführen.
So bemerkenswert das Vorhaben im vergangenen Jahrzehnt in technischer Hinsicht war, so selbstverständlich muss man akzeptieren, dass der Mitbewerb das mittlerweile auch beherrscht. Daher „sind wir eingeladen, neue Konzepte zu entwickeln, um die Unverwechselbarkeit der LTE in neuem Licht zu erhalten und auszubauen.“ Um dem Temperament von Ruza treu zu bleiben: „Wir entwickeln (für den) Kunden“ und da fällt das Stichwort Kommunikation sehr schnell. „Im Prinzip geht es um die Menschen, denn die Geräte sind grundsätzlich überall gleich. Es gibt viele Gespräche im Vorfeld eines Projekts, da sind eine Menge Tätigkeiten und Vorbereitungen notwendig“, wo vor allem sie mit einer Fülle von Know-how aufwarten kann: „Wir fahren ja nicht nur von A nach B. Würden wir das tun, befänden wir uns auf dem Weg zurück.“ Aber „wenn ich eingeladen werde, etwa 100.000 Ladeeinheiten zu transportieren, dann weiß ich sekundenschnell, was gebraucht wird. Der Transportweg ist zu berechnen, und ich kenne die Terminals und Gegebenheiten von der first bis zur last mile."
Heinrich bringt diesen Ansatz auf die allgemeingültigere Ebene des Supply Chain Managements, die Richtung, wohin die Reise noch konzentrierter gehen wird: „Wir leben bereits das Europäische Bahnkonzept, weil wir ja durch den ganzen Kontinent fahren und unsere Angebotspalette erweitern können. Bei Automotive etwa gelingt uns das ganz hervorragend, vier wunderschönen Projekten übrigens, wo wir gemeinsam mit unserem internationalen Kooperationspartner Flexibilität und Pünktlichkeit täglich unter Beweis stellen.“
preview-pic: Floris de Leeuw