Nachdem LOCMASTA durch ihre Joint Venture Partner feierlich eröffnet wurde, begab sich die Locomotive Maintenance Station in Form einer speziell designten Siemens Vectron auf die Reise.
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An einem zentralen Knotenpunkt europäischer Korridore, in Gramatneusiedl, eröffneten am 20. Mai 2022 die Joint Venture Partner ÖBB Train Tech, ELL und LTE eine moderne Halle für Light Maintenance.
Diese wird vorerst u.a. Lokomotiven des Typs Siemens Vectron zur Verfügung stehen. Die LTE nützt diesen Standort aber auch als Zentrale der LTE Holding, und das verleiht einige Symbolkraft: „Nur wenige Kilometer von Wien entfernt, treffen also hier nicht nur die Korridore aus ganz Europa aufeinander, sondern auch die Schaltstelle der LTE Logistics and Transport Europe, einem der wichtigsten Player im europäischen Güterverkehr“, freut sich der Initiator des Projekts Andreas Mandl.
Auch Thomas Kollnig, kaufmännischer Leiterhrer von LOCMASTA, freut sich über die termin- und budgettreue Bauzeit und die innovative Kraft, die von hier aus-geht: „Auf 1.200m2 verfügt die Werkstätte über vier Stellplätze, einen 12,5t Hallenkran und einer 100t Hebeanlage, zwei Dacharbeitsbühnen und Arbeits-gruben für die Facharbeiter:innen, eine hervorragende Infrastruktur mit den besten Mess- und Prüfmitteln inklusive ECM 4 Zertifizierung für eine erfolgversprechende Zukunft. Der Standort wird demnach intensiv genutzt werden.“
Nur wenige Stunden nach den Eröffnungsfeiern, wo sich Kolleg:innen, Freund:innen und Partner:innen der Unternehmen vom diskreten Charme der Gebäude und der innovativen Kraft der Halle überzeugen konnten, machte sich bereits eine Botschafterin, bestens gekleidet, auf den Weg nach Europa, um LOCMASTA im besten Licht zu präsentieren: Christoph Katzensteiner (CEO der ELL) beschloss, eine Lokomotive des Typs Siemens Vectron im LOCMASTA-Design einzukleiden und auf den Weg zu schicken. Wie gut diese Idee war, kann man auf den verschiedenen Plattformen der sozialen Medien beobachten, wo sie als oft fotografiertes Model auf deren Catwalks reüssiert.
So wie die LTE, deren Lokomotiven schon seit langem flott und vielbeachtet unterwegs, also auf Schiene sind, verließ sich Christoph Katzensteiner auf die kreativen Ideen von Barus Design. Seit Jahren werden in ihrem Atelier in Wien die rollenden Visitenkarten, sprich die speziellen Designs der Lokomotiven ihrer Kund:innen entworfen: „Wir achten nicht nur darauf, dass sich das Corporate Design, sondern auch - oder besser: vor allem - das Credo unseres Kunden wiederfindet und berücksichtigen mit den Sujets zum Beispiel aktuelle Themen der LTE oder der Branche. So bereichern Persönlichkeiten aus Geschichte, Philosophie, Wissenschaft und Kultur ebenso Europas Korridore, wie wir zu politischen Themen plakativ zum Nachdenken anregen,“ umreißt Richard Barus die bunte Palette der Herausforderungen.
Daher symbolisiert ein „Flying Dutchman“ grenzüberschreitende Rasanz zwischen Atlantik und Schwarzem Meer, eine „Moveo, ergo sum“ augenzwinkernd Sokrates‘ Zitat anlässlich des Neuzugangs der LTE Italia S.r.l. Anfang des Jahres und schließlich topaktuell eine „40 Trucks ONE Train“, den höchst dringlichen Denkanstoß zum Erreichen der Klimaziele. Die most „Attracktive Forces“ bringen daher die Kundenwünsche und das Know-How der LTE-Unternehmensgruppe stets auf den Punkt.