An den späten Sommertagen wurde ein Come Together im Cargo Center Graz gepflegt, mittlerweile eine gerne besuchten Tradition in der heimischen Logistik-Szene: Am Südhafen Forum begrüßte der Geschäftsführer des CCG Christian Steindl daher namhafte Repräsentant:innen aus der Branche, die den Tag zum gegenseitigen Informationsupdate und -austausch nutzen.
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Denn der mehr als 100 Hektar große Verkehrs- und Dienstleistungsknoten am Schnittpunkt der Pyhrn-Achse und der Baltisch-Adriatischen Achse ist auch nach zwei Jahrzehnten Garant für eine hohe Versorgungssicherheit für die Schiffe, die vorwiegend aus Koper den Warenfluss über Graz und das Hinterland nutzen. Aber es ist auch notwendig, nicht zuletzt aufgrund der begrenzten Kapazitäten in den Häfen, auch für eine entsprechende Flexibilität im Hinterland zu sorgen. Dieser Herausforderung stellt man sich mit einem massiven Ausbau der Kapazitäten. In der Steiermark sind das voraussichtlich ca. 14.000 TEU-Stellplätze (=Twenty Foot Equivalent Unit). „Immerhin entspricht das dem Platzbedarf eines anlegenden Superfrachters,“ meint Steindl lakonisch. Aber es bleibt auch weiterhin alles in Bewegung, denn: „Was bleibt, ist das dynamische Wachstum unserer Bestandskunden.“
Dank ihres europaweiten Netzes, das sich in der Mittelmeerregion beweist, gilt die LTE-group in weiten Teilen Europas mit ihrem Herz in Graz als erster Ansprechpartner für Transporte ins Hinterland bis hin zu den Häfen, egal welcher Himmelsrichtung. Ob nach Rotterdam oder Constanta, ob an die Nordsee oder, wie gesagt, ans Mittelmeer, Heinrich Juritsch, Geschäftsführer der LTE-AT hebt den bestechenden Trumpf der LTE-group hervor: „Es gelingt der Gruppe nun schon seit mehr als 20 Jahren, quasi den Europagedanken täglich zu leben, nämlich die Grenzen weitgehend schwinden zu lassen. Das liegt zweifellos an einem der modernsten Fuhrparks mit überwiegend Mehrsystemlokomotiven, sowie an unserem Team, dass für unsere Kunden 24/7 im Rahmen der uns übertragenen Transporte zur Verfügung steht: Egal, ob im Cockpit der Lokführer:innen oder rund um die Uhr online in unseren Leitstellen, um unvorhergesehene Zwischenfälle rasch zu beheben“.
Damit wird die LTE-group gemeinsam mit ihrer Klientel, nicht zuletzt des CCG, auch scheinbar mühelos einer anderen EU-Richtlinie gerecht: bei Transporten von über 300 km Distanz auf den LKW gänzlich zu verzichten und der Schiene den Vorrang einzuräumen. Das ist nicht nur ein löblicher Gedanke, sondern hard fact im Zeitalter von Klimabewusstsein und knapp kalkulierenden Rechnern.
Neben den oben genannten Häfen, ist auch der Verkehrsknotenpunkt Graz Ausgangspunkt für einen funktionierenden Warentransport nach ganz Europa. Für die Mitarbeiter:innen der LTE in Österreich und ihren Schwestern in NL, DE, PL, CZ, SK, HU, RO, BG, IT, SI und HR bedeutet das höchste Professionalität und Verantwortungsbewusstsein auf allen Korridoren des Kontinents: „Moveo Ergo Sum“ …
Vorschaubild: CCG (CCG), Peter Strobl ("Moveo Ergo Sum"), Montage: barus.at