Als sich der Sommer von seiner schönsten Seite zeigte, passte das sehr gut zu einem sommerlichen, wortreichen und kalorienbewussten Mittagstisch mit Heinrich Juritsch, Managing Director der LTE AT und Christian Steindl, Geschäftsführer des Cargo Center Graz, kurz CCG. Gemeinsam freuten sie sich über die Zusammenarbeit des CCG, des Hafens Koper, unserer Schwester Adria Transport und der LTE.
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Um die Bedeutung des Unternehmens darzustellen, umriss Steindl die Dimen-sionen und erinnerte gleichermaßen an den steten Erfolgsweg der letzten beiden Jahrzehnte: „Seit 2003 hat sich die Gesamtbruttofläche des CCG von 50ha auf mittlerweile 100ha verdoppelt,“ und fügt noch weitere eindrucksvolle Größenord-nungen und Entwicklungen hinzu: „Die Hallennutzflächen wurden mit ca. 320.000 m2 beinahe verfünffacht, mittlerweile hat sich mit 43 angesiedelten Unternehmen ihre Anzahl beinahe versiebenfacht, und auch der Warenumschlag kann sich sehen lassen: Der wurde von 30.000 TEU im Jahr 2003 auf 207.000 TEU in 2020 gesteigert.“
Möglich war dieser fulminante Erfolg zweifellos durch die intensive Zusammen-arbeit mit dem Hafen in Koper und ein jahrzehntelanges innovatives und kooperatives Feintuning, um den Warenstrom zwischen Adria, den Schienen-strängen in Österreich und der Nord-, bzw. Ostsee effizient fließen zu lassen. Spätestens hier kommen dann die beiden Geschwister Adria Transport und schließlich die LTE ins Spiel, denn die Ansprüche sind durchaus ähnlich: Als man eine mittlerweile langjährige Partnerschaft begann, belief sich das Transport-volumen auf zwei Zugumläufe. Dieses steigerte sich beträchtlich, und heute steht man bei bis zu 10 Umläufen pro Woche. „Da sind für uns die beiden Unternehmen ideale Partner,“ streut Steindl Rosen.
Das bestätigt auch Heinrich Juritsch: „Unsere moderne Flotte an Mehrsystem-lokomotiven und bestens ausgebildete Lokführer_innen ermöglichen rasche Transportzeiten,“ und fügt hinzu: "Unsere Stärke liegt in der Qualität unserer Konzepte, der Schnelligkeit, der Flexibilität und schließlich Kostentreue.“ Aber nicht nur, denn in Bezug auf die Transporte auf der Straße ist ein besonderes Kunststück gelungen:
Obwohl von der EU als Richtlinie Güterverkehr auf der Schiene bei Strecken erst über 300 km empfohlen wird, ist es gelungen, ein System zu entwickeln, welches im Wettbewerb auf der 284km langen Strecke zwischen den Terminals Koper und Graz Süd besteht. Damit hat man die Ziele der EU bereits jetzt übererfüllt. Somit, da sind sich die beiden einig, ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit - ausgehend von Koper über die Terminals, direkt an den Korridoren durch Österreich bis zu den daraus resultierenden last miles nahe den Bestimmungs-
orten - auch ein innovativer Beitrag, die Verkehre weg von der Straße und hin zur Bahn zu bringen. Denn nur so können die unterschiedlichen Unternehmen den Bedürfnissen der Wirtschaft nachkommen und einen nachhaltigen Beitrag leisten, den Umweltzielen der nächsten Jahre ein großes Stück näher zu kommen.