Die beiden Frauentalerinnen Dorina und Ronja Klinger zählen zu den Top-Hoffnungen der heimischen Beach Volleyball Szene, wovon einige wichtige Erfolgsstationen in der vergangenen Saison ein eindrucksvolles Zeugnis ablegen. Mit einem tollen Zeugnis auf der intellektuellen Seite in der Tasche beeindrucken sie mittlerweile am Universitätscampus in den USA ebenso wie auf dem trendigsten Strand der Welt, der Copacabana.
Bleiben Sie informiert!
Fill in your email address and get regular updates from LTE-group!
„Wir fliegen jetzt für drei Wochen nach Rio,“ meint Ronja motiviert. „Da werden wir einmal gescheit trainieren, denn bisher war der Fokus nur auf der Athletik, aber jetzt in Rio verlagern wir den Schwerpunkt auf das Taktische, plaudert sie aus dem Nähkästchen. „Rio ist einfach eine unglaubliche Beach Volleyball Stadt,“ gerät auch Dorina ins Schwärmen und beide: „Wir waren noch nie in Rio. Es ist eine unheimlich affine Stadt, was diesen Sport betrifft: Auf der Copacabana hast du immer Wind, die Turniere sind draußen, es herrschen immer unterschiedliche Bedingungen, im Gegensatz zur Halle, wo wir bis jetzt trainiert haben.“
Nun, tiefstapeln müssen die beiden nicht, denn gerade im letzten Jahr machten sie im Rahmen einiger Turniere Furore. Allen voran während des Major auf der Donauinsel begeisterten sie Publikum und Kritiker: „Damals waren wir als vorletzte gesetzt, und es ist uns gelungen, gegen die No. 2, zwei Russinnen, die 2016 im Rahmen der olympischen Spiele Rang fünf belegt hatten, zu reüssieren.“
Da macht es natürlich Spaß zu spielen: „A echte Gaudi,“ lacht Ronja. Die genossen die beiden etwa auch in den USA, wo Dorina mittlerweile ihr Wirtschaftsstudium absolvierte, begleitet von „ihrem“ Sport und schließlich auch von ihrer Schwester, wo sie die dort heimischen Teams aufmischten. „In den Staaten ist der Sport sehr eng mit dem Studium verbunden und genießt einen weitaus höheren Stellenwert als hierzulande,“ erzählt Dorina. „Bei uns hingegen ist es fast unmöglich, Sport und Studium unter einen Hut zu bringen.“ Daher heuerten die beiden unlängst beim österreichischen Bundesheer an, das ihnen nun ermöglicht, sich auf ihr sportliches Fortkommen zu konzentrieren. „Und natürlich die LTE-group,“ freuen sich die beiden sichtlich. „Die sind unser wichtigster Sponsor.“
Wodurch sich der Kreis auch irgendwie schließt, denn „very attracktive“ sind sie beide, die Klingers und die LTE-group.