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Zu Jahresbeginn 2022 konnte LTE Bulgarien nach Erhalt der notwendigen Sicherheitsbescheinigung die operative Geschäftstätigkeit aufnehmen. Damit alles erfolgreich auf Schiene kommt, sorgt Daniela Karanesheva mit Knowhow und Temperament.
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„Mich gibt es in unserem Netzwerk schon seit einigen Monaten,“ meldet sie sich vor allem für alle Kolleg:innen, die sie noch nicht kennen, zu Wort. „Im August 2021 haben wir die Verkehrsgenehmigung erhalten, im Jänner folgte dann die Sicherheitsbescheinigung, und kürzlich starteten wir mit unserem ersten Transport,“ gibt sich Daniela ebenso unternehmungslustig wie ihre Karriereschritte das bislang unter Beweis gestellt haben. Die erfahrene Managerin verschlug es nach absolviertem Maschinenbau-Studium zur bulgarischen Staatsbahn, vorerst wohl mehr auf Anraten der Eltern. „Nach dem Besuch eines deutschsprachigen Gymnasiums war ich anfangs Dolmetsch in Deutschland an der bulgarischen Botschaft,“ erinnert sie sich, „was mich allerdings nach einiger Zeit dazu bewogen hat, wieder nach Hause zurückzugehen.“ Augenzwinkernd verrät sich auch, warum: „Es war schon eine Frage des Temperaments,“ fasst sie zusammen.
Der elterliche Rat stellte sich für Daniela als goldrichtig heraus, denn nicht nur die Staatsbahn, sondern auch die weiteren Stationen ihrer Laufbahn, wie etwa ihre Erfahrung über 12 Jahre inklusive Prokura für die RCA in Bulgarien, bis sie schließlich bei der LTE andockte. „Mich fasziniert, dass die LTE ihre Vision, die Kette quer durch Europa zu spannen, vom Atlantik ans Schwarze Meer durchfährt,“ und meint damit auch das Credo der LTE-group, mittels innovativer Technik, Infrastruktur und dem stets innovationsfreudigem Team die Grenzen am Kontinent im Rekordtempo schwinden zu lassen. Bislang war es nicht zuletzt aufgrund der Pandemie und mobilen Einschränkungen nicht möglich, die Kolleg:innen persönlich kennen zu lernen. „Aber auch darauf freue ich mich: gemeinsam im Familienverband mit unseren 11 Schwestern in den LTE-Ländern spannende Lösungen für unsere herausfordernde Klientel zu finden.“
Tagsüber. Denn die Abende sind der Katze gewidmet (wir führten das Gespräch Anfang Februar, als es draußen -15 Grad hatte) … und dem Filmeschauen, denn Bulgarien ist bekanntlich auch Filmland.
