Die nördliche Adria bildet traditioneller Weise mit Triest und Koper für Österreich einen wichtigen Zugang zum Mittelmeer und zur Internationalität im Rahmen seiner wirtschaftlichen Beziehungen. Kürzlich fand in Graz das „Südhafenforum“ statt, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter ihnen Heinrich Juritsch, GF der LTE Austria GmbH, die Gelegenheit zu einem gegenseitigen Update nutzten.
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„Tatsächlich ist Koper auf dem Streckennetz der LTE-group von Hamburg im Norden bis Slowenien im Süden der wichtigste Hafen für unsere Handelsbeziehungen nach Südosteuropa und darüber hinaus,“ meint Juritsch und fügt einen für die LTE-group wichtigen Partner hinzu: „Für uns ist das Cargo Center Graz quasi der Binnenhafen, also das Tor zu Koper“, womit die LTE ihrem klassischen Grundsatz, „think global act local“ weitgehend treu bleibt. Mehr zum CCG und seinen für die LTE-group so wichtigen Terminals demnächst hier in unserem Blog.
Koper ist für Österreich mit 33% seines Umschlagvolumens der wichtigste Hafen, weit vor Triest mit vergleichsweise bescheidenen 4% und den beiden Handelspartnern in Benelux, Antwerpen (18%) und Rotterdam (12%). „Österreich ist in Koper absoluter Marktführer mit einem Umschlag von jährlich etwa 7 Mio. Tonnen unterschiedlicher Güter, und die Tendenz ist mit 4% Wachstum 2019 gegenüber 2018 nach wie vor steigend,“ berichtet Juritsch ergänzend. Schließlich weist Juritsch noch darauf hin, dass „beinahe 60% der in Koper umgeschlagenen Güter mit der Bahn an- bzw.
abtransportiert werden", und auch darauf, dass es gilt, bis 2025 die Schallmauer, nämlich 40% des Transportaufkommens in Österreich auf die Schiene zu bringen, zu durchbrechen.
Denn wie schon die CO2-Studie bewiesen hat, ist die LTE Austria GmbH stellvertretend für die gesamte LTE-group mit voller Kraft in die richtige Richtung unterwegs - denn Schienentransport ist nicht nur zugegebenermaßen gut für’s Geschäft, sonder bewiesenermaßen ausgesprochen gut für die Umwelt.