Jeder von uns hofft, niemals in einer nicht bewältigbaren psychologischen Situation zu sein.
Aber für den Fall der Fälle gibt es Hilfe.
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Die LTE hat 2017 als Gründungsmitglied das „Peer Team Austria“ mit anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen auf die Beine gestellt. Im Team war von Beginn an Ronald Meitz, seit Jänner 2019 sind nun zur Verstärkung auch Lukas Frewein und Jan Frencl als Laienhelfer für die MitarbeiterInnen der LTE tätig.
Kurze Erklärung zum „Peer Team Austria“. „PTA“ ist ein unternehmensübergreifendes Laienhelfertum von mittlerweile 11 österreichischen Eisenbahnverkehrsunternehmen. Gemeinsam stellt das Team eine Betreuung nach außergewöhnlichen Situationen wie z.B.
- Beinahe - Unfällen
- Unerlaubten Vorbeifahrten an haltzeigenden Signalen
- Entgleisungen
- Bedrohungen / Übergriffe durch Fahrgäste oder andere Personen
- Unfällen mit / ohne Personenschaden
- Suiziden
zur Verfügung. Diese Aufgabe übernehmen KollegInnen aus dem unmittelbaren beruflichen Umfeld.
Dieses Angebot ist für betroffene MitarbeiterInnen freiwillig und findet unter strengster Vertraulichkeit statt. Die LaienhelferInnen unterliegen absoluter Verschwiegenheitspflicht, auch gegenüber dem Arbeitgeber.
Derzeit gibt es bereits 20 Personen im PTA, die ein Jahr lang eine Ausbildung absolviert haben. Diese gliedert sich in vier Modulen zu jeweils zwei Tagen:
- Grundlagen in der Gesprächsführung
- Kommunikation
- Intervention
und einem abschließenden Zertifizierungsgespräch.
Kurz zu einem persönlichen Eindruck von Lukas Frewein: „Ich darf mit Freude sagen, dass ich seit Jänner dem „Peer Team Austria“ angehöre. Die Ausbildung ist wirklich sehr interessant, ich kann sie jeder Person ans Herz legen, die sich dafür interessiert, KollegInnen zu helfen. Jedes der vier Module erstreckt sich über zwei Tage, wo alles spitze erklärt wird und die Techniken intensiv geübt werden können.“