„Lasst mich gewinnen! Aber wenn ich nicht gewinnen kann, lasst es mich mutig versuchen!“ Auch für die Athleten der Special Olympics Österreich, welche auch durch die LTE-group unterstützt werden, war in den letzten Wochen Zwangspause.
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Den Leitspruch der Athleten der Special Olympics, für die es in den letzten Monaten geheißen hatte, ihre Sportschuhe für eine Weile an die Wand zu hängen, dürfen sie bald für sich an die neuen Gegebenheiten anpassen: Lasst es mich wieder mit voller Einsatzfreude versuchen, denn im Sommer wird auch für sie voraussichtlich die Pause beendet sein.
Jörg Hofmann, Generalsekretär der Special Olympics in Österreich, meint, dass der Lockdown für seine Athletinnen und Athleten mit ziemlicher Sicherheit mit 30. Juni 2020 beendet sein wird. „Die Gespräche mit den entsprechenden Ministerien laufen, wir müssen allerdings noch einige Steine aus dem Weg räumen, nachdem die Athletinnen und Athleten meist zu den Risikogruppen zählen,“ erklärt er uns die Anstrengungen, um die Sportlerinnen und Sportler quasi wieder in die Arenen entlassen zu können.
Die Aktivitäten der Trainerinnen, Trainer und Aktiven haben demnach in dieser schwierigen Zeit nach Möglichkeit nicht Pause gemacht, hat man doch rasch alternative Methoden gefunden um die sowohl körperliche als auch psychische Fitness zu bewahren. „Beliebt und weit verbreitet ist etwa die Kommunikation via WhatsApp. Dass diese aufrecht bleiben konnte, war essentiell wichtig, denn unsere Athletinnen und Athleten bedürfen doch zumeist einer speziellen Betreuung,“ ergänzt Hofmann.
So unterstützen etwa 180 Trainerinnen und Trainer ca. 2.500 Athletinnen und Athleten in momentan 30 Sportarten. „In Österreich messen sie sich dann, wenn die Maschinerie wieder angesprungen ist, in 75 Bewerben. Auf internationaler Ebene ist die Situation allerdings etwas anders, da entscheiden spezielle Komitees, wer zu diesen zugelassen wird.“ Bei den letzten Spielen in Abu Dhabi war Österreich mit 60 Athletinnen und Athleten vertreten.
Wie es weitergeht? „International voraussichtlich 2023 in Berlin, da wurde uns auch zugesagt, eine höhere Anzahl von Sportlerinnen und Sportlern entsenden zu dürfen,“ sagt Hofmann. „In Österreich planen wir Bewerbe allerdings schon viel früher: die nächsten Sommerspiele haben wir noch 2020 im Burgenland und 2024 in der Steiermark geplant.“
Wer finanziert eigentlich diese Vielzahl an Aktivitäten? „Seit 2017 sind wir mit den ÖOC (österreichisches olympisches Komitee) und dem ÖPC (österreichisches paraolympisches Komitee) gleichgestellt. Das hilft natürlich. Aber im Grunde sind wir auf Spenden von Personen, Klein- und Mittelbetrieben angewiesen,“ meint Hoffman, „und da ist die großzügige Unterstützung der LTE-group ein wertvoller Beitrag, um unsere Zielsetzungen entsprechend erreichen zu können.“ Rasch, präzise, grenzüberschreitend, termintreu? Attracktive? Kommt uns bekannt vor. Deshalb passen wir auch so gut zusammen.