Nach der langen Wartepause füllten mehr als 75.000 Besucher*innen wieder die Messehallen der diesjährigen Logistikmesse in München. Auch der LTE-Stand lud dank der sprichwörtlichen Gastfreundlichkeit zu rekordverdächtigen Besuchen und zum Verweilen ein: etwa mit einem kommunikativen Höhepunkt, denn diesmal packte CEO Andreas Mandl ein heißes Eisen an und lud zahlreiche kluge Köpfe zur Diskussion.
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Rail sucks? Nervt uns die Bahn? So lautete die nur scheinbar provokante Kampfansage am Mittwoch, dem zweiten Messetag, als big player der europäischen Eisenbahnbranche eingeladen waren, ihre Standpunkte engagiert zu vertreten und sich ebensolchen Diskussionsrunden zu stellen. Mit dabei waren Steffen Bobsien, Jörn Bobzien, Gerhard Eibinger, Johann Feindert, Eike Grundmann, Otto Hawlicek, Christian Kern, Howard Lamb, Johann Pluy, Jochen Weber und Gesprächsleiterin Neele Wesseln.
Die Vertreter aus den Bereichen Infrastruktur, Kunden und Ressourcen einte vor allem einmal mehr der Wunsch nach mehr Einmütigkeit in Europa. Am Innovationsgeist läge es nicht, darüber war man sich einig, aber das komplexe Regelwerk zu vereinfachen und zu vereinheitlichen, darin erkennt man stets die großen Herausforderungen, angefangen von IT-Lösungen und daraus resultierenden Lizensierungsverfahren und Reglements oder etwa eine einheitliche Sprache auf der Schiene.
Sogar das Fachpublikum fasziniert es immer wieder, in die komplexe Logistikwelt einzutauchen, wozu die Diskutanten die Möglichkeit boten und schließlich ein fruchtbares Miteinander von Schiene zwischen Personen- und Güterverkehr und zwischen Straße und Schiene als stets ebenso fordernde wie farbenprächtige tägliche Challenge darstellten.
Neben der großen Bühne bewährten sich die am Stand eingerichteten meeting areas wieder als Zentren des Zusammenkommens, Wiedersehens und zum Gedankenaustausch mit internationalen Kolleg*innen und zum Kennenlernen neuer Verbindungen. Davon berichteten bereits während und nach der Messe die Managing Directors und Sales Manager der LTE Töchter unisono.
Demnach darf die LTE-group nach ein paar Tagen des Reflektierens zusammenfassen, inmitten der mehr als zahlreichen Aussteller aus beinahe 70 Ländern einen engagierten Spot auf Europa geworfen zu haben, wo unterm Strich, wenn auch bisweilen mit mehr Anspruch auf ihr Geschwindigkeit ganz klassisch ein „und sie bewegt sich doch“ vermeldet werden darf.