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Seltener passt der Vergleich besser: Den großen Dirigenten sei ihre Bühne im Konzertsaal gegönnt. Die Bühne, von der Daniel Körbler und Christoph Pressler elektrisieren, ist das gesamte Schienennetzwerk Europas: Customer Service meets Operations.
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Dabei klingt es so einfach, wenn die beiden erzählen, wie sie den Taktstock schwingen. Die Tücke, besser gesagt, die tägliche Herausforderung liegt jedoch im Detail, erfordert umfassende Sachkenntnisse ebenso wie Empathie und Sensibilität für die vielfältigen Kundenwünsche. Auf der einen Seite, denn andererseits: Sie müssen auch den Anforderungen der Kolleginnen und Kollegen im Haus gerecht werden, die schließlich die ökonomische Gesundheit und den Erfolg des Unternehmens ausmachen.
„Im Grunde ruht ein Projekt auf drei bis vier internen Säulen, um die Kundenwünsche zufriedenzustellen,“ erklärt Daniel Körbler, der die Genese eines perfekten Transports in kurzen Worten darstellt. „Sobald wir von der Abteilung Sales angesprochen werden, beginnen sich die Logistik-Rädchen zu drehen.“ Hier betritt auch Christoph Pressler die Bühne, denn ab diesem Moment werden sämtliche Kundenwünsche gesammelt und auf ihre Umsetzbarkeit geprüft, gegebenenfalls werden alternative Lösungen gefunden. Ein Anforderungsprofil wird erstellt, in welcher Dimension ein Transport den Heimatbahnhof verlässt, ein Zeitplan wird entwickelt und, wenn gewünscht, die first und last mile nach weiter- und ins Ziel führenden Transportmitteln organisiert. Immer wieder freuen sich alle darüber, wenn es gelingt, die Ware in Rekordzeit zu transportieren, zu einem für alle Beteiligten zufriedenstellenden Preis.
„Das klingt nicht nur schweißtreibend, sondern ist es mitunter auch,“ sind sich Daniel und Christoph einig. „Denn immerhin herrscht zwischen der Sales-Abteilung, dem Customer Service und der Operations-Abteilung eine traditionelle, fast natürliche Spannung mit den Eisenbahnern an der Front. Sie sind eingebunden in ein durchaus militärisch anmutendes Regelwerk, das natürlich der Sicherheit von uns allen gilt. Gerade hier begeistert die LTE mit ihrer gelebten Tradition, dieses kreativ zu erweitern. „Das verdanken wir alle, die wir hier arbeiten, Andreas Mandl, der es als ,g‘standener Eisenbahner‘ stets verstanden hat, die Empathie, die er - und ein mittlerweile europaweit agierendes Team - auf die Schiene zu bringen,“ zollen die beiden dem Chef ebenso Respekt wie sie die Freude an ihren Berufen zum Ausdruck bringen. „Der 10-er Schlüssel funktioniert auch auf der Lok“ (© Andreas Mandl, ein LTE-Insider-Spruch) ist für alle Programm geworden, sich mitunter ein wenig weiter aus dem Fenster zu lehnen, am besten mit einem Lächeln - und Eigeninitiative an den Tag zu legen, um am Abend pünktlich am Zielbahnhof anzukommen.
À propos Konzertsaal: Wie würde wohl der Soundtrack zur hauseigenen E-Mobility, der Electrifying Mobility der LTE, ankommen? „We Will Rock You“ sowieso, aber wohl auch „We Are The Champions“, oder ;-) ?
