Im April 2023 wurde das österreichische Motocross-Ass mit international bester Reputation Michael Kratzer als neues Familienmitglied in die LTE-group aufgenommen. Nachdem er soeben eine Saison im neuseeländischen Rennzirkus erfolgreich absolviert hatte, ging es nach Graz zur Unterzeichnung eines Sponsoringvertrages mit LTE AT.
Bleiben Sie informiert!
Fill in your email address and get regular updates from LTE-group!
Die beiden haben einander stellvertretend für die Unternehmensphilosophie der LTE-group gefunden: Für Heinrich Juritsch (MD LTE AT) stehen gleichermaßen wie für Michael Kratzer drei Maxime im Zentrum ihres Wirkens: „Speed – Precision – Team Spirit“, so Heinrich „gelten für uns bei LTE ebenso“ wie „für mich in meinem Team,“ ergänzt Michael. Ihm war ja der klassische Bubentraum, einmal Lokführer zu werden, möglicherweise vor allem deshalb verwehrt, weil er bereits, gefördert von seinem bikebegeisterten Vater, im Alter von nur drei Jahren sein erstes heißes Eisen überantwortet bekam. Damit war der Weg klar.
Dieser gibt ihm und seiner Leidenschaft mittlerweile recht, denn Michael darf sich zu den Erfolgreichsten zählen. In Österreich gehört er bereits seit Jahren unangefochten zur Elite in seinem Metier, den vergangenen Winter nützte er quasi als Trainingslager in Neuseeland und schaffte trotz diametral konträrer Mentalität, Trainings- und demnach äußerst schwieriger Rennbedingungen den Sprung aufs Podium. In Tschechien erreichte er ebenfalls beachtliche Ergebnisse auf den umkämpften Pisten, die von den Piloten eben auf diesen Speed und dieser Precision, gestützt auf unvermeidlichem Spirit des gesamten Teams basieren.
„In Österreich ging es jetzt wieder mit den Rennen los,“ so Michael. „Begonnen hat es im April in Paldau in der Steiermark. Dort, in meiner Heimat, bin ich Lokalmatador und habe 2022 das Rennen inmitten einer unvergesslichen Stimmung des Publikums gewonnen. Paldau zählt natürlich zu meinen persönlichen Favourites, aber auch Sittendorf, dessen Piste aufgrund der landschaftlich bedingten Herausforderungen als die ‚Streif‘ im Motocross bezeichnet wird, habe ich sozusagen schon bezwungen.“
Daneben - also während er seine Konkurrenten hinter sich lässt - meistert Michael als Independent, z.B. als ewiger Challenger der hierzulande omnipräsenten KTM-Armada und des überschaubaren Verständnisses staatlicher Institutionen für die Unterstützung des (Rand)Motorsports, bravourös sein Standing. „Manche können es kaum glauben, aber im Grunde mache ich alles selbst, um als Profi reüssieren zu können: Das bezieht sich auf mein Gerät, die Ausstattung, das Service, mein Team. Ich teste alles selbst, bemühe mich auch um Sponsoren. Viele fragen mich, wie ich das schaffe: "Ich bin halt ehrgeizig, ich will am besten immer gewinnen.“ Oder, sag‘s wie Easy Rider: Moveo ergo sum.
Herzlich willkommen, Michael!
Vorschaubild: Michael Kratzer / barus.at