Als Eisenbahner mit Leib und Seele, besser Lok- bzw. Triebfahrzeugführer, hält Ronald Meitz seine Kolleg:innen in seiner Eigenschaft als Fachtrainer die Lokführer der LTE im täglichen Regelwerk auf dem Laufenden.
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„Ich bin grundsätzlich ein Tfzf und in diesem Zusammenhang Fachtrainer,“ umreißt Ronald seine Kompetenzbereiche, „verantwortlich für Ortsschulungen, Streckenschulungen, Baureihenschulungen und auch interne Vorschriften.“ In Abstimmung mit der Betriebsleitung erarbeitet er diese Lehrgänge, die von der Kollegenschaft regelmäßig absolviert werden müssen, aber auch, sobald es Vorgänge auf dem Streckennetz erfordern, ihr Know How auf den letzten Stand zu bringen. „Denn andernfalls würde das bedeuten zu riskieren, den Führerschein zu verlieren.“ Doch das zu verhindern, weiß man genau, denn die Liebe zur Schiene und der Teamgeist unter den Lokführern treibt sie gerade bei der LTE stets zu kollegialen Höchstleistungen an.
„Ich wurde bereits in meiner Kindheit vom Virus, vom so genannten ,locomotive breath‘, infiziert,“ erinnert sich Ronald, der quasi an der Eisenbahn aufwuchs, aber auch in ihr, denn die Eindrücke im Cockpit ließen ihn von seinen ultimativen Lebensplänen schlicht nicht los. „Zwar gab es ein Intermezzo, aber schließlich ließ mich die Schulung zum Lokführer bei LTE landen.“ Und er findet im Gespräch auch stets die mannigfaltigen Vorzüge des Berufes, welche die wenigen Wermutstropfen mehr als aufwiegen: „Die Arbeitszeiten halten immer noch viele davon ab, bei uns anzuheuern, aber dagegen sprechen Lockungen, denen man nicht widerstehen sollte: Abgesehen vom guten Verdienst ermöglichen gerade die fairen Arbeitszeitregeln der Branche eine ausgewogene work life balance, die ambitionierte Abenteuer ebenso zulässt wie ein erfülltes Familienleben.“
Seine Leidenschaft gehört demnach auch dem Reisen, verständlich, „denn, auch wenn ich die Welt zu jeder Tages- und Nachtzeit aus meinem Cockpit genießen kann, zieht es meine Freundin und mich an die schönsten Plätze Europas.“ Kürzlich statteten die beiden u.a. Jassy einen Besuch ab, was wohl auch der Herkunft seiner Freundin geschuldet war, denn sie stammt aus Rumänien, aber Ljubljana und Paris standen ebenso auf dem Programm, damit auch Ronalds fotografische Leidenschaft nicht zu kurz kam. „Womit sich der Kreis schießt, denn wir sind eigentlich immer in Bewegung: ganz moveo, ergo sum, ganz LTE.“
Vorschaubild: Ronald Meitz