Diese Tage laden traditionell dazu ein, noch einmal auf die vergangenen Monate zurückzublicken. Allein deshalb, um sich die Fülle von Aufgaben, die es zu lösen galt, als auch die glanzvollen Höhepunkte der LTE-group zu vergegenwärtigen. Das zeigte sich im Gespräch mit den drei CEOs Andreas Mandl, Michael Benda und Michael Baier.
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Da wäre etwa das meist gehasste Thema der letzten Jahre, Corona: Obwohl die Erinnerung sich fast versöhnlich darstellt, denn „rückblickend waren die Auswirkungen schwächer als wir anfangs befürchtet hatten,“ so Benda. Das lag wohl auch an den Förderungen, die es vor allem in Deutschland und Österreich für Unternehmen gab. „Umso mehr sind an dieser Stelle die Kolleg:innen aus Polen und Rumänien vor den Vorhang zu bitten, die sich in diesem Jahr auch ohne nennenswerte Unterstützung seitens der öffentlichen Hand als die stärksten Tochterunternehmen in der Gruppe darstellten,“ so Mandl. Nachdem die anderen Länder auch noch unberechenbarere Kostensteigerungen zu bewältigen hatten, bewies sich die LTE-group dank ihrer Größe für Länder wie etwa die LTE HU als schützender Hafen im chaotischen Sturm der Energiekosten.
Andererseits legte man, wie so manch andere, langfristige erfolgversprechende Projekte nicht auf Eis, sondern zog sie trotz der Schwierigkeiten, die es zu bewältigen gab, konsequent durch: „Dadurch konnten, nachdem nun endlich die notwendigen Lizenzen vorhanden waren, unsere zwei neuen Tochterunternehmen in Italien und Bulgarien zu Beginn des Jahres ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen,“ freut sich Baier. „Somit haben sich zwei Lücken am schwarzen Meer und am Mittelmeer geschlossen.“ Auch die Erweiterung der Flotte um Lokomotiven und Waggons wurde vor allem im Getreidebereich betrieben, und ein lange Jahre von Andreas Mandl gewünschtes Kind erblickte im Frühjahr das Licht der Welt: einerseits LOCMASTA, eine hochmoderne Serviceeinrichtung, vornehmlich für Lokomotiven des Typs Siemens Vectron (ein Joint venture mit ÖBB und ELL), andererseits die neue Zentrale der LTE-group in Gramatneusiedl.
Daher dürfen die drei wohl einen zufriedenen Blick zurück auf 2022 werfen und stellvertretend für ihre über 500 Kolleg:innen feststellen, dass es ein durchaus gelungenes Jahr war. Davon berichten gerade in diesen Tagen auch die vielbesuchten Feiern in den einzelnen Ländern, wo mit Kolleg:innen und Geschäftsfreund:innen schon auf ein bewegtes 2023 angestoßen wurde, unter dem Motto „Moveo Ergo Sum!“.